unterwegs… zuerst im Schnee… – 14.03.2012

Schrina Hochrugg – Blick Richtung Sichelkamm und Alvier

Die ersten „20km plus“ Wandern im Jahr 2012 waren am letzten Mittwoch angesagt. Zuerst mit dem Zug nach Walenstadt. Von der Ebene aus, sah ich einzelne Schneefelder unterhalb der Churfirsten. So plante ich für mich die mittlere Wanderung von Schrina Hochrugg nach Weesen. Ich freute mich bereits auf diese Route, bis später im Bus die Fahrerin einem Passagier erzählte, dass ab der Höhenklinik Walenstadt Schnee liegt und der Weg unpassierbar sei. Nun ja, mal schauen. Kurz vor 12 Uhr ging es dann los ab der Höhenklinik (980m). Kurz darauf lief ich nur noch im Schnee… und ab Schrina Hochrugg auf gut 1370m Höhe musste ich die Wanderung abbrechen, denn ich sah im Schnee keine Spur mehr. So viel Schnee… trotz Südlage und zu dieser Zeit mitte März. Wieder zurück hies dies…

kurz vor Quinten…

Unterhalb der Höhenklinik nahm ich dann Weg zuerst nach Quinten und dann weiter nach Weesen (@Rolf, es war der gleiche Weg wie wir dazumals gewandert sind).

Nach einer Wanderzeit von 5:40h (ohne Pausen) und 24.42km später kam ich zufrieden am Bahnhof Weesen an.

GPS / Google Earth Datei

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Schneeschuhwanderung in den Flumserbergen

Sicht auf Churfirsten und Walensee…

Am Mittwoch entfloh ich dem Alltag und ging in die Flumserbergen. Geplant war ein wenig Laufen in der verschneiten Bergwelt und eventuell der Aufstieg zum Gross Güslen. Für diesen Aufstieg dabei waren meine Schneeschuhe. Bis auf eine Höhe von 1620m (beim Heusee) war der Weg präpariert und gut begehbar. Ab dort mussten die Schneeschuhe ran. Kein Weg war ersichtlich. Nur ein paar Spuren von Tieren. Knapp vor 1800m Höhe musste ich die Idee abbrechen. Zu steil und ich versank trotz der Schneeschuhe im Tiefschnee… Auf ein anderes Mal, ohne Schnee…

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Schlittschuhlaufen im Hafen von Rapperswil…

13.2.2012 – kurz nach 11 Uhr

Die anhaltende Kälte mit den eisigen Temperaturen in der letzten Woche, hat auch seine positiven Effekte. So ist z.b. das Hafenbecken von Rapperswil zugefroren (zuletzt vor 24 Jahren!) und seit letzten Samstagmorgen zum Betreten freigegeben. Am gleichen Morgen haben die Rapperswil-Jona Lakers (Eishockeyklub) das Training ins Hafenbecken verlegt. Eine tolle Aktion!

Gestern Nachmittag nach der Arbeit konnte ich es nicht lassen und schnürte meine Schlittschuhe und zog für eine halbe Stunde meine Runden im Rapperswiler Hafen. Wie vor 24 Jahren, als ich mit meiner Schwester am gleichen Ort herumkurvte… 🙂

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