unterwegs im Schwändital… – 25.05.2012

Richtung Lochegg

Nach meiner Wanderung auf die Gipfel Planggenstock (1675m) und Hirzli (1640m) vom 14.05.2012 bin ich auf weitere Berggipfel der sogenannten Oberseegruppe aufmerksam geworden. Am 25.05. machte ich mich daher auf den Weg mit dem Ziel Fridlispitz Gipfel (1624m). Gestartet bin ich in Oberurnen (430m). Man hätte ich auch die schmale Strasse von Näfels in Richtung Obersee nehmen können, aber es ging mir ja nicht darum, dass ich so schnell wie möglich dort oben bin. Daher gibt es hier auch keine Tips wie weit man mit einem Auto hinauffahren kann und wo man dann parkieren kann. Weiter… bei Mittelhölzli (1020m) gibt es einen Wegweiser. Ich bemerkte, dass ich innerhalb von 2 Stunden auf einem weiteren Gipfel dem Wageten (1755m) sein könnte und dann auf dem Rückweg noch auf den Fridlispitz wandern könnte. Ich schlug den Weg in Richtung Lochegg / Wageten ein. Auf dem kleinen Grat zwischen Obere und Mittlere Lochegg angekommen fand ich keine Wegweiser und Wegpunkte, wo später den weiteren Weg zum Fridlispitz zeigen würden. Laut Karte musste allerdings ein Weg dort sein.

Rega Helikopter

Während ich dort eine kurze Rast machte und die Karte studierte, landete neben dran ein Rega Helikopter! Die Piloten stiegen aus und machten ebenso eine Rast. Schon noch speziell, da bist Du fast den ganzen Tag schon alleine unterwegs auf einsamen Pfaden abseits von der Zivilisation und dann landet neben Dir auf der Wiese ein Helikopter 🙂 Wir grüssten uns ich machte mich auf den Weg zum Wageten.

Gipfelkreuz Wageten

Angekommen an der Felswand wurde der Aufstieg immer steiler und ich musste klettern und mich an Ästen und Felsstücken halten. Der Felsen ist exponiert. Es hat keine Drahtseile zum Halten und es hat Stellen, da geht es wirklich „s Loch runter“. Kurz vor dem Gipfelkreuz musste ich stoppen. Ich fühlte mich nicht mehr sicher und ich musste ja auch wieder zurückkommen. Abbruch und Rückweg. Schade! Später, zuhause sah ich, dass der Gipfel unter T4, T5 eingetragen ist.

Sicht auf Walensee

Ich machte mich auf den Rückweg. Wieder bei Mittelhölzli (1020m) nahm ich diesmal den Weg in Richtung Sonnenalp. Weiter bis Gugger (für den Weg zum Fridlispitz). Dort kehrte ich um, da die Zeit knapp wurde und ich abwärts nach Näfels laufen musste. Wenn schon die Region erkunden, dann richtig, dachte ich. Auf gut 1020 Höhenmeter gibt es übrigens einen tollen Aussichtsort namens Mariawand.

Aussicht von der Mariawand

Später, weiter unten wurde ich von einem Innerschweizer Paar, wo am Brüggler klettern gewesen sind, im Auto bis nach Näfels mitgenohmen. Nochmals Merci!

GPS / Google Earth Datei

Gesamtanstieg: 2265m, Gesamtabstieg: 1637m, Streckenlänge 16.54km und knapp 6 Stunden Wanderzeit

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Talalpsee (1090m) – 17.05.2012

Talalpsee (1090m)

In der Nacht auf Auffahrt zog eine Kaltfront mit tiefen Temperaturen um die 1 Grad und Niederschlägen durch die Schweiz. Oberhalb von 600 Höhenmeter gab es sogar zum Teil Schnee. Eine Seltenheit zu dieser Jahreszeit hies es. So war es auch nicht verwunderlich, dass ich am Auffahrtstag auf meiner kurzen Wanderung (7km) von Filzbach (715m) zum Talalpsee (1090m) auf Schnee traf.

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Wanderung auf die Gipfel Planggenstock (1675m) und Hirzli (1640m) – 14.05.2012

Der Montag 14. Mai 2012 war trotz Sonnenschein ein kühler Morgen. Ich sollte am Morgen und am Abend in Weesen sein und so plante ich noch am Sonntagabend ein Wandertour in der Region. Speer und Federispitz schienen noch recht viel Schnee zu haben und ich wollte ja auch irgendwie was Neues. Dank einer alten Ansichtskarte (schwarzweiss Foto, wo irgendwo oberhalb Niederurnen aufgenohmen werden musste), mit einem tollen Blick auf Weesen, Leistchamm, Churfirsten und Walensee, stiess ich meiner weiteren Wanderplanung auf die Gipfel Planggenstock (1675m) und Hirzli (1640m).

Planggenstock (1675m)

Gestartet bin kurz vor 8 Uhr in Weesen. Der Weg führte mich zuerst nach Ziegelbrücke und dann weiter nach Niederurnen (430m). Nach der Luftseilbahn Morgenholz oberhalb des Gemeindehauses und der Schule und Kindergarten ging es langsam aber stetig bergauf ins Niederurnertal. Ich plante die Rundwanderung so, dass ich meine Foto Hotspots am Nachmittag auf dem Rückweg erreichte. Während dem Aufstieg überflogen mehrmals die Jets der Patrouille Suisse die Gegend, die gerade in der Region Wangen – Lachen im Training waren. Schade war ich noch nicht auf dem Gipfel. Kurz nach 12 Uhr erreichte ich den ersten Gipfel den Planggenstock (1675m). Schön! Ich war alleine.

Hirzli (1640m)

Nach einer Rast ging es am Grat entlang weiter zum 2. Gipfel dem Hirzli (1640m), wo ich nach gut 30min. angekommen bin. Auch hier wieder kurz gesagt einfach nur Schön! Auf beiden Gipfel wird man mit einer lohnenswerten tollen Aussicht belohnt 🙂

Nach einer Wanderzeit von 7 Stunden und 24.59km später kam ich wieder in Weesen an.

GPS / Google Earth Datei

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Weitere Bilder findet man hier

unterwegs… zuerst im Schnee… – 14.03.2012

Schrina Hochrugg – Blick Richtung Sichelkamm und Alvier

Die ersten „20km plus“ Wandern im Jahr 2012 waren am letzten Mittwoch angesagt. Zuerst mit dem Zug nach Walenstadt. Von der Ebene aus, sah ich einzelne Schneefelder unterhalb der Churfirsten. So plante ich für mich die mittlere Wanderung von Schrina Hochrugg nach Weesen. Ich freute mich bereits auf diese Route, bis später im Bus die Fahrerin einem Passagier erzählte, dass ab der Höhenklinik Walenstadt Schnee liegt und der Weg unpassierbar sei. Nun ja, mal schauen. Kurz vor 12 Uhr ging es dann los ab der Höhenklinik (980m). Kurz darauf lief ich nur noch im Schnee… und ab Schrina Hochrugg auf gut 1370m Höhe musste ich die Wanderung abbrechen, denn ich sah im Schnee keine Spur mehr. So viel Schnee… trotz Südlage und zu dieser Zeit mitte März. Wieder zurück hies dies…

kurz vor Quinten…

Unterhalb der Höhenklinik nahm ich dann Weg zuerst nach Quinten und dann weiter nach Weesen (@Rolf, es war der gleiche Weg wie wir dazumals gewandert sind).

Nach einer Wanderzeit von 5:40h (ohne Pausen) und 24.42km später kam ich zufrieden am Bahnhof Weesen an.

GPS / Google Earth Datei

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