Nach meinen Apfelwähen – Apfelwähe Rezept, Zwetschgenwähen – Zwetschgenwähe Rezept, Aprikosenwähe – Aprikosenwähen Rezept möchte ich Euch diesmal nun ein Rhabarberwähenrezept vorstellen. Bitte beachten, dass das Bild mit den Zutaten nicht mehr ganz aktuell ist.
Während den Monaten Juni und Juli ist Rhabarbersaison! Auch wenn dann die Saison einmal vorbei ist, hat man vielleicht tiefgekühlte Rhabarber und hat Lust auf eine feine Wähe oder ein Kompott. Gut eignen sich die Erdbeerrhabarber, welche im reifen Zustand an den rotgefärbten Stengel erkennbar sind.
Als Zutaten braucht Ihr zuerst einen Blätterteig oder Kuchenteig, natürlich Rhabarber… ein Danke an meine Eltern 🙂 und gemahlene Haselnüsse… Bitte beachten, dass das Foto mit den Zutaten nicht mehr ganz aktuell ist.
Das Kuchenblech (32cm Durchmesser) ein wenig mit Butter bestreichen. Den Teig in das Kuchenblech geben und den Kuchenboden mit einer Gabel einstechen. Nach belieben mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen… die gewaschenen und geschälten Rhabarber dazugeben…
1 oder 2 Eier, 1.5 dl Halbrahm, 1 Rahmquark (150g), 2 Esslöffel Maizena (falls nicht zur Hand kann auch Mehl verwendet werden), 2 Esslöffel Zucker und 1 Beutel Vanillezucker. Alles beigeben und ab unter den Mixer… falls der Guss zuwenig Süss ist, mit Zucker nachsüssen.
Nun den Guss dazugeben. Backzeit: Backofen Vorheizen auf 200 Grad. Die Wähe dann für 10min. nur mit Unterhitze und 25min. mit Unterhitze und Oberhitze in der untersten Rille des Backofens backen. Je nach Backofen kann die Backzeit unterschiedlich sein. Am Besten zwischendurch immer wieder einen Kontrollblick in den Backofen werfen. (Klick – für jeweils ein grösseres Bild)
Zum Schluss die Rhabarberwähe je nach Belieben mit Zucker bestreuen und ein bisschen abkühlen lassen. Lauwarm Servieren. Gut passt dazu Kaffee / Milchkaffee oder Milch.
War das Rezept Hilfreich? Ich freue mich über einen Kommentar (vielleicht hast Du auch einen Vorschlag), oder auch über eine Bewertung dieses Beitrages.
En Guete!
Update: April 2023
Der Artikel wurde zuerst am 3. Juli 2010 publiziert